Wirkleistungsverfahren konfigurieren
Fachkraft
Installationsassistent starten
- Die Benutzeroberfläche aufrufen ( > Aufbau einer Verbindung zur Benutzeroberfläche).
- Als Installateur anmelden.
- Installationsassistent starten ( > Installationsassistent starten).
- Bei jedem Schritt [Speichern und weiter] wählen bis zum Schritt Netzsystemdienstleistung.
- Einstellungen wie im Folgenden beschrieben vornehmen.
Angeschlossene Phase einstellen
Im Reiter Wirkleistungsverfahren aus der Dropdown-Liste Angeschlossene Phase die Phase wählen, an die der Wechselrichter angeschlossen ist.
Einstellungen für Anlagen mit manueller Sollwertvorgabe vornehmen
- Im Reiter Wirkleistungsverfahren den Schalter Netzanschlusspunktregelung auf [Ein] stellen.
- Die gesamte PV-Generatorleistung in das Feld Anlagen-Nennleistung eintragen.
- In der Dropdown-Liste Betriebsart Wirkleistungsvorgabe auswählen, ob die Wirkleistungsvorgabe durch eine feste Vorgabe in Prozent oder in Watt erfolgen soll.
- Im Feld Eingestellte Wirkleistungsgrenze den Wert eintragen, auf den die Wirkleistung am Netzanschlusspunkt vorgegeben werden soll. Für Nullwirkleistung muss der Wert auf 0 eingestellt sein.
Einstellungen für Anlagen mit externer Sollwertvorgabe vornehmen
Im Reiter Wirkleistungsverfahren den Schalter Netzanschlusspunktregelung auf [Aus] stellen.
Schieflastbegrenzung aktivieren
Die Schieflastbegrenzung kann je nach Länderdatensatz bereits eingestellt sein. Prüfen Sie in diesem Fall die Einstellungen.
Wenn in der Anlage 1-phasige PV-Wechselrichter vorhanden sind und die Schieflastbegrenzung gefordert ist, Schieflastbegrenzung auf [Ein] stellen und in das Feld Maximale Schieflast die maximal zulässige Schieflast eintragen.
Wenn in der Anlage 3-phasige PV-Wechselrichter vorhanden sind, Schieflastbegrenzung auf [Aus] stellen.
Wirkleistungsverfahren der PV-Wechselrichter konfigurieren
- Die Benutzeroberfläche des PV-Wechselrichters aufrufen.
- Als Installateur anmelden.
- Installationsassistent auf der Benutzeroberfläche des PV-Wechselrichters starten.
- [Speichern und weiter] wählen, bis zum Schritt Netzsystemdienstleistung.
- Sicherstellen, dass die Funktion Wirkleistungsvorgabe auf [Ein] gestellt ist.
- In der Dropdown-Liste Betriebsart Wirkleistung den Eintrag Externe Vorgabe wählen.
- In der Dropdown-Liste Rückfallverhalten den Eintrag Rückfallwerte übernehmen wählen.
- In das Feld Rückfallwert der maximalen Wirkleistung den Wert eintragen, auf den der Wechselrichter seine Nennleistung bei einem Kommunikationsausfall zur übergeordneten Steuereinheit nach Ablauf der Timeout-Zeit begrenzen soll.
- Im Feld Timeout die Zeit eintragen, die der Wechselrichter abwarten soll, bis er seine Nennleistung auf den eingestellten Rückfallwert begrenzt.
- Wenn bei einer 0 %- oder 0 W-Vorgabe nicht erlaubt ist, dass der Wechselrichter geringfügig Wirkleistung in das öffentliche Stromnetz einspeist, in der Dropdown-Liste Netztrennung bei 0%-Wirkleistungsvorgabe den Eintrag Ja wählen. Dadurch ist sichergestellt, dass sich der Wechselrichter im Fall einer 0 %- oder 0 W-Vorgabe vom öffentlichen Stromnetz trennt und keine Wirkleistung einspeist.