Notstrombetrieb


Der Notstrombetrieb dient bei Netzausfall zur Versorgung von Verbrauchern mit Energie aus der Batterie und der PV-Anlage. Sie können an den Wechselrichter eine handelsübliche Steckdose (230 V) und einen handelsüblichen Schalter anschließen. An die Notstrom-Steckdose können Sie einen Verbraucher mit maximal 16 A und 230 V anschließen, der bei Netzausfall mit Energie aus der Batterie und der PV-Anlage versorgt wird. Der Schalter dient zum Aktivieren und Deaktivieren des Notstrombetriebs.

Der Notstrombetrieb wird bei Netzausfall nicht automatisch aktiviert und wenn das öffentliche Stromnetz wieder verfügbar ist auch nicht automatisch deaktiviert. Wenn das öffentliche Stromnetz ausfällt, muss der Verbraucher an die Steckdose für Notstrombetrieb angeschlossen und die Versorgung des Verbrauchers manuell durch Einschalten des Schalters den Notstrombetrieb aktiviert werden. Nach dem Einschalten des Notstrombetriebs regelt der Wechselrichter die Energieversorgung der Steckdose automatisch. Wenn das öffentliche Stromnetz wieder zur Verfügung steht und die Verbraucher daraus versorgt werden kann, müssen die Verbraucher an die bisherige Versorgung angeschlossen und der Notstrombetrieb durch Ausschalten des Schalters manuell deaktiviert werden.

Der Wechselrichter ist bei aktivem Notstrombetrieb vom öffentlichen Stromnetz getrennt und speist nicht in das öffentliche Stromnetz ein. Die Verbraucher können im Notstrombetrieb nur versorgt werden, solange noch Energie durch die PV-Module und/oder die Batterie bereitgestellt werden kann. Wenn nicht ausreichend Energie zur Verfügung steht, bleibt der Notstrombetrieb weiterhin aktiviert, auch wenn das öffentliche Stromnetz wieder verfügbar ist. Es erfolgt keine automatische Umschaltung auf die Versorgung der Verbraucher aus dem öffentlichen Stromnetz.