Wechselrichter in Betrieb nehmen


Fachkraft

Voraussetzungen:

  • Der Wechselrichter muss korrekt montiert sein.
  • Der Leitungsschutzschalter muss korrekt ausgelegt sein.
  • Alle Kabel müssen korrekt angeschlossen sein.
  • Die nicht benötigten DC-Eingänge müssen mit den zugehörigen DC-Steckverbindern und Dichtstopfen verschlossen sein.
  • Der Länderdatensatz muss für das Land oder den Einsatzzweck entsprechend eingestellt sein.

Vorgehen:

  1. Den Gehäusedeckel montieren:
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    • Je 1 Sperrkantscheibe auf 1 Schraube stecken. Dabei muss die geriffelte Seite der Sperrkantscheibe zum Schraubenkopf zeigen.

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    • Den Gehäusedeckel mit den 6 Schrauben auf das Gehäuse setzen und alle Schrauben in der Reihenfolge 1 bis 6 mit einem Innensechskant-Schlüssel (SW 5) festdrehen (Drehmoment: 6 Nm ± 0,5 Nm).

      Die Zähne der Sperrkantscheiben drücken sich in den Gehäusedeckel. Dadurch ist der Gehäusedeckel geerdet.

  2. Schutzabdeckung mit 2 Schrauben und einem Innensechskant-Schlüssel (SW 5) festdrehen.
  3. Den ESS fest aufstecken.
  4. Den Leitungsschutzschalter von allen 3 Phasen einschalten.
  5. Wenn das Multifunktionsrelais verwendet wird, gegebenenfalls Versorgungsspannung des Verbrauchers einschalten.
  • Alle 3 LEDs beginnen zu leuchten und die Startphase beginnt. Die Startphase kann mehrere Minuten dauern.
  • Grüne LED leuchtet und das Display zeigt nacheinander Firmware-Version, Seriennummer oder Bezeichnung des Wechselrichters, NetID, IP-Adresse, Subnetzmaske, eingestellten Länderdatensatz und die Display-Sprache an.
  • Grüne LED blinkt?

    Mögliche Fehlerursache: Die DC-Eingangsspannung ist noch zu gering oder der Wechselrichter überwacht das öffentliche Stromnetz.

    • Wenn die DC-Eingangsspannung ausreichend ist und die Netzzuschaltbedingungen erfüllt sind, geht der Wechselrichter in Betrieb.

    Rote LED leuchtet und eine Fehlermeldung und Ereignisnummer erscheint im Display?